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Mowag

Atemschutz Mannschaftsbus

  • 1. Inverkehrsetzung: 25. August 1993
  • Fahrgestellnummer: 2B7KB31Z1KK404850
  • Motortyp: Chrysler 360
  • Hubraum: 5894,6
  • Motorleistung 130 KW
  • Max. Drehmoment: 400 Nm
  • Gesamtgewicht: 3,5 t
  • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
  • Letzter Einsatz: 15. April 2014, Waldbrand
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Saurer 2DM

  • 1. Inverkehrsetzung: Mai 1966
  • Fahrgestellnummer: 30784
  • Motortyp: CT3D Hubraum: 8,1 l
  • Motorleistung: 135 PS
  • Max. Drehmoment: 46.3 m/kg 454.2 Nm
  • Gesamtgewicht: 13,5 t
  • Höchstgeschwindigkeit: 82 km/h
  • Aufbauhersteller: Ziegler/Vogt
  • Pumpenhersteller: Ziegler
  • Wassertankinhalt: 2600 Liter
  • Pumpentyp: Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8
  • Letzter Einsatz: 2. Februar 1995 Steinbruchstrasse 16.
    Erinnerung eines Feuerwehr-Kameraden: Vergessener Turnschuh auf der Herdplatte.

Restauriert: im Winter 08/09, total 563 Stunden.

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Fiat SPA

Spritzenwagen

Dieses offen ausgeführte, sehr seltene Fahrzeug zeigt als typisches Merkmal der Autospritzen der Zwanzigerjahre Längssitze. Die Mannschaftssitzplätze sind sehr hoch über einigen Gerätestaufächern angebracht. Dieser hohe Schwerpunkt war besonders bei schnellen Alarmfahrten für die Mannschaft sehr gefährlich.

Ursprünglich besass dieses Fahrzeug Elastikbereifung.

Die Società Ligure Piemontese Automobili (SPA) war ein 1906 gegründeter italienischer Automobilhersteller, der nach 1925 von Fiat übernommen wurde und bis 1949 produzierte.

  • 1. Inverkehrsetzung: 1928
  • Fahrgestellnummer: 104 84
  • Motorhubraum: 4.496 l
  • Motorleistung: 40 PS
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 5 t
  • Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
  • Pumpenhersteller: SIMT Milano
  • Pumpetyp: 240/16 RS4385
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Motorspritze 1933

  • Hersteller: Ferdinand Schenk
  • Typ: 111W
  • Motor: V2 MAG Motor (wasssergekühlt)
  • Baujahr: 1933
  • Sollstärke der Pumpenmannschaft: 1 bis 2 Mann

Pumpenhersteller

Im Jahre 1817 gründete Ulrich Schenk (1786–1845), der früher mit seinem Bruder Christian Theodoliten für die Landesvermessung herstellte, in Worblaufen bei Bern eine Einzelfirma, die sich mit der Herstellung von Feuerwehrspritzen auszeichnete. Schenk entwickelte eine neue Kolbenabdichtung, damit schaffte er die Voraussetzung für die Konstruktion von Saugspritzen. Als Novum besassen sie Saugschläuche und machten dadurch das mühselige Schöpfen und Füllen der Wasserkästen mit Eimern überflüssig. Letzte Handdruckspritze von Schenk im Jahre 1925 ausgeliefert. Total wurden 754 Handdruckspritzen hergestellt. 1897 gab es erste Versuche eine Zentrifugalpumpe (Sulzer) mit einem Drehstrommotor zu kombinieren, aus der eine kleine Serie entstand. Am 27. November 1914 konnte erstmals in der Firmengeschichte eine Motorspritze mit Martini Benzinmotor ausgeliefert werden. Die zweite Motorspritze wurde am 14. September 1916 verkauft, sie hatte eine Hochdruck-Zentrifugalpumpe (Ferdinand Schenk Patent). Bis 1932 wurden häufig noch die Spritzen mit Perdedeichsel ausgerüstet, man traute der neuen Technologie noch nicht ganz. 1929 übernahm die Firma Schenk die Generalvertretung für Gasschutzwesen der Auer Gesellschaft und stellte Gasmasken her.